Unser Verein

Chronik

  TTL uniVersa Bamberg  
     
bis Februar 1988 Basketball beim 1. FC01 Bamberg  
10.02.1988 Vereinsgründung TTL Basketball Bamberg
Vorstand: Tengler / Herbst
 
10.07.1995 Umbenennung: TTL uniVersa Bamberg  
25.06.1999 Übergabe - Bundesliga an Basket Bamberg GmbH = TSK
Nur noch Amateur- und Jugendabteilung
 
01.10.2001 Mitglieder: 365
18 Mannschaften im Spielbetrieb - davon 12 Jugendmannschaften, dazu die Rollstuhlbasketballer mit einer Jugend- und einer Seniorenmannschaft
 
01.01.2005 Mitglieder: 362
20 Mannschaften im Spielbetrieb - davon 15 Jugendmannschaften, dazu die Rollstuhlbasketballer mit einer Jugend- und einer Seniorenmannschaft
 
01.02.2007 Namensänderung in TTL Basketball Bamberg  
01.02.2010 Neue Vereinsfarben weiß/rot  
     
Fränkischer Tag 25 Jahre TTL Bamberg
25 Jahre TTL Bamberg Bericht aus dem Fränkischen Tag
FT-Seite 25 Jahre TTL[1].pdf
PDF-Dokument [567.7 KB]

 

Die Geschichte des TSK uniVersa Bamberg e.V.

 

Bamberg - Basketballhochburg mit Tradition

 

Bamberg als Weltkulturerbe besitzt nicht nur eine über 1000-jährige abwechslungsreiche kulturelle Vergangenheit , sondern auch eine Basketballtradition, die sich zwar im Verhältnis zu Bambergs Entwicklung nur auf einen kleinen Zeitraum bezieht, für die relativ "junge " Sportart Basketball aber bereits Geschichte darstellt. Der Virus Basketball wurde bereits in den 50-ziger Jahren über die zahlreichen Bamberger Schulen schnell verbreitet und fand schon nach kurzer Zeit viele begeisterte Anhänger. In verschiedenen Bamberger Vereinen wurden Mannschaften gegründet und nach einem erstaunlich kurzem Zeitraum fand man sich in der obersten Liga in Deutschland wieder. Natürlich war dieser rasante Aufstieg mit vielen in Bambergs Sportkreisen gut bekannten Namen wie Jim Wade oder Ken Sweet verbunden, deren Nennung diesen Rahmen sprengen würde. Beim Traditionsverein 1.FC Bamberg hatten die erstklassigen Basketballdribbler ihre Heimstatt gefunden und durchlebten dort Höhen und Tiefen. Unvergessen sind die vielen Krimis, die in der legendären J.-F.-Kennedy-Halle, eine der gefürchtetsten Basketball Hallen der damaligen Zeit, ausgetragen wurden. Aber auch nach dem Umzug in die Graf- Stauffenberg-Halle war Bamberg eine feste Größe in Basketballdeutschland. So konnten Spieler wie das Basketballdenkmal Armin Andres, jetzt Headcoach des TSK, den US- Star Eldridge Recasner, der jetzt in der besten Liga der Welt, der NBA spielt, oder der europäische Spitzenaufbau Zoran Sretenovic verpflichtet werden. Nachdem der Traditionsverein finanzielle Probleme zu überstehen hatte, entließ er die Basketballer 1988 schweren Herzens in die Eigenständigkeit. Der TTL Basketball Bamberg, seit 1995 TTL Universa Bamberg, konnte in seinem 10 - jährigen Bestehen als größten Erfolg der Vereinsgeschichte in der Saison 1991/92 den deutschen Pokal nach Bamberg holen, wurde 1992/93 Deutscher Vizemeister und war in der Play-off-Runde fast immer unter den vier besten deutschen Mannschaften zu finden. Nach der unbefriedigenden Saison 1998/99 aber wurde die basketballbegeisterte Öffentlichkeit durch eine Mitteilung im Fränkischen Tag vom 9. Juni mit folgender Schlagzeile aufgeschreckt: " Der TTL Bamberg gibt auf - das Ende einer Ära." Rettungsversuche von Funktionären, prominenten Anhängern und Sponsoren aus der Basketballszene wurden in größter Zeitnot gestartet, schließlich galt es die Lizenz in Bamberg zu halten, denn man war sich sicher, daß bei einer Weggabe in Bamberg nie mehr erstklassiger Basketball zu sehen sein würde. Es entstand die paradoxe Situation, daß zwar der langersehnte Bau einer modernen Halle, die auch den zeitgemäßen Anforderungen einer Basketballarena entspricht, endlich in Bamberg realisiert werden würde, nur sollte jetzt keine Mannschaft mehr da sein, die diese hätte nutzen können. Am 19. Juni war die Lösung ge- funden: Durch die Gründung einer Kapitalgesellschaft , die Bamberg Basket GmbH und CO.KG mit Geschäftsführer Wolfgang Heyder an der Spitze, werden die Mittel für den Erstligaspielbetrieb sichergestellt, so daß weiter Spitzenbasketball in Bamberg gespielt werden kann. Die Bundesligamannschaft stellt sich mit dem neuen Namen

 

TSK uniVersa Bamberg

 

den Gegnern und wird unter neuer wirtschaftlicher und sportlicher Leitung in die Saison 1999/2000 gehen. TSK steht für Tröster Systeme und Komponenten, eine Firma mit dem Standort Breitengüßbach in unmittelbarer Nähe Bambergs, deren Inhaber Günther Tröster sich als Sponsor dem Basketball verschrieben hat. Der ehemalige Nationalspieler und neue Trainer, Armin Andres, selbst lange Jahre einer der Leistungsträger in der Bundesligamannschaft Bambergs, ist Garant für schnelles und attraktives Spiel. Dieser Anspruch spiegelt sich auch im neuen Gesicht der Mannschaft wieder: Junge, hochtalentierte und motivierte Spieler bilden zusammen mit einigen Routiniers, wie dem in Bamberg bestens bekannten Kevin Lynch, eine Truppe, die durch Kampfgeist und Ehrgeiz frischen Wind in die Graf-Stauffenberg-Halle bringen wird.

 

 

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